Der neue Astra – Hightech pur

by • 22. September 2015 • featured, MobilitätComments (0)10582 •

Der neue Opel Astra begeistert mit viel Hightech

LTE-Hotspot und Matrixlicht: Der neue Opel Astra begeistert mit viel Hightech

Kompaktklasse. Hat diese Kategorie den Namen eigentlich noch verdient? Dank des neuen Astra auf jeden Fall, denn der ist kompakter als sein Vorgänger, bietet dennoch mehr Platz und jede Menge Hightech. Sinnvolles Hightech. So geiles Zeugs wie Matrixlicht und einen Hotspot mit LTE-Geschwindigkeit.

Gefühlvolle Feinarbeit am Exterieur lässt den Astra satt auf der Straße stehen

Gefühlvolle Feinarbeit am Exterieur lässt den Astra satt auf der Straße stehen

Der Astra ist, rechnet man die Kadett-Baureihen ein, die zehnte Generation der Kompaktklasse, die natürlich damals, beim ersten Kadett noch nicht so hieß. Viele Wettbewerber sind dem Begriff kompakt aber längst entwachsen, was nicht jedem potenziellen Kunden zu schmecken scheint. Bei Opel hat man das Grundrauschen gehört. Der Astra mit der Baureihenbezeichnung K ist fast 5 Zentimeter kürzer als der Vorgänger und darüber hinaus flacher – das steht ihm. Ist es deswegen im Inneren enger? Mitnichten, der Neue bietet sogar mehr Platz, eine komplett neue Fahrzeugarchitektur macht’s möglich.

 

Im Design ist man sich treu geblieben, Fans des Vorgängers dürften auch dieses Modell lieben, denn die markanten Linien wurden geschärft, viele Details verfeinert sodass insgesamt ein deutlich stimmigeres Auto auf der Straße steht. Das gilt auch für den Innenraum: Mit mehr Überblick in jeder Form. Einerseits wurde der Ausblick verbessert indem störende Säulen minimiert wurden – das bringt mehr aktive Sicherheit. Andererseits haben die Entwickler das Armaturenbrett aufgeräumt. Drei Inseln von Tasten machen jetzt jede gesuchte Funktion leicht auffindbar. Oben, unter dem großformatigen Touchscreen findet sich alles, was in Sachen Infotainment benötigt wird, die mittlerer Ebene dient der Klimatisierung und unten in unmittelbarer Nähe von Schalt- oder Automatikwählhebel sind alle fahrrelevanten Funktionen zusammengefasst. So muss es sein.

 

„OnStar hilft nicht nur in Notfällen mit Assistenzdiensten wie Notruf oder bei einem Fahrzeugdiebstahl, man hat auch den täglich nutzbaren Vorteil eines mobilen Hotspots mit LTE-Geschwindigkeit“

Beim Infotainment hat man sich ebenfalls viele Gedanken gemacht. Der große Screen ist nicht nur leicht ablesbar, sondern auch gut zu bedienen. Die Navigation beispielsweise funktioniert reibungslos. Für mehr Optionen gibt es Apples CarPlay und im kommenden Jahr auch Android Auto. CarPlay konnten wir schon erfahren und man muss sagen, der Umgang mit Playlisten, Internetradiostationen oder auch die Eingabe einer SMS während der Fahrt wird damit zum Kinderspiel – der Sprachassistentin Siri sei Dank. Auch OnStar ist bereits an Bord, bei den höheren Ausstattungen serienmäßig. Das System (wir berichteten in der vergangenen Ausgabe) hilft nicht nur in Notfällen mit Assistenzdiensten wie Notruf oder bei einem Fahrzeugdiebstahl, man hat auch den täglich nutzbaren Vorteil eines mobilen Hotspots mit LTE-Geschwindigkeit.

Mit CarPlay integriert sich das iPhone nahtlos in das Infotainment, Googles Android Auto soll 2016 folgen

Mit CarPlay integriert sich das iPhone nahtlos in das Infotainment, Googles Android Auto soll 2016 folgen

Wichtiger noch ist beim Auto das Fahren, haben wir uns sagen lassen. Und da kann der Astra ebenfalls punkten. Es ist durch die Bank mit der neuesten Motorengeneration ausgestattet, Benziner und Diesel mit 3 oder 4 Zylindern mit Leistungen bis zu 200 PS (solange noch keine OPC-Variante mit brachialer Leistung lockt). Das klingt erst mal unspektakulär, ist aber dank des um bis zu 200 kg niedrigeren Gewichts eine echte Macht. Wir reden jetzt nicht von Sportwagendimensionen, aber eben von vernünftigen und gleichzeitig spaßigen Motorisierungen, mit denen man gut vorankommt, ohne dabei ständig auf die Tanknadel schauen zu müssen.

Strahlt, aber blendet nicht: Das Matrixlicht IntelliLux

Strahlt, aber blendet nicht: Das Matrixlicht IntelliLux

„Das Matrixlicht IntelliLux bietet eine beeindruckende Lichtinszenierung“

Zum Vorankommen tragen auch die vielen Assistenzsysteme bei, die Verkehrszeichen erkennen, den Abstand zum Vordermann checken oder eben warnen, wenn man die Spur verlässt. Das neueste und sicherlich spannendste System, das im Alltag den meisten Nutzen bringt, ist das IntelliLux getaufte Matrix-LED-Licht. Jeder der beiden Frontscheinwerfer besteht aus acht LED-Segmenten, die unterschiedliche Bereiche der Fahrbahn ausleuchten. Außerhalb der Stadt kann man so automatisch mit Fernlicht fahren, wobei im Zusammenspiel mit der Kamera Bereiche ermittelt werden, in denen sich vorausfahrender oder Gegenverkehr befindet. Diese werden dann einfach und in Sekundenbruchteilen ausgeblendet. Klingt kompliziert, funktioniert aber gut. Bei Nachtfahrten kann man so einer beeindruckenden Lichtinszenierung beiwohnen, die den simplen Nebeneffekt hat, dass man deutlich mehr sieht als bisher.

 

 

Opel Astra Mit dem Astra liefert Opel eine gelungene Symbiose aus Hightech, Fahrspaß und Effizienz. Zu den spannendsten Features gehören für uns die Fahrzeugvernetzung OnStar und das brillante Lichtsystem IntelliLux. So baut man 2015 Autos. ab 17.260 Eurowww.opel.de

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