In einer Zeit, in der Kinder mit iPads und sozialen Netzwerken aufwachsen, muss auch Spielzeug nicht mehr nur aus Holzklötzen und Plastikfiguren bestehen. Viel zeitgemäßer ist da doch ein kleiner Roboter, oder? So dachte der Erfinder des Pleo schon 2007 und der knuffige Hightech-Saurier in seiner Gummihülle eroberte schnell die Herzen der Fans, allerdings wohl nicht von genügend. 2009 meldete der Entwickler Konkurs an und der eigentliche Hersteller übernahm die Rechte. Nun unternimmt Pleo auch hierzulande seinen zweiten Anlauf, treffenderweise unter dem Namenszusatz „reborn“. 14 Servomotoren und fast 40 Sensoren versetzen das Dinobaby in die Lage, seine Umwelt zu erkennen und mit dieser zu interagieren.
Dank des „Life Form Operating System“ (Betriebssystem), welches durch drei leistungsfähige Prozessoren gesteuert wird, kann PLEO alle Signale der Sensoren gleichzeitig verarbeiten und in Kombination mit der komplexen Verhaltensplattform nutzen, um unabhängig zu handeln und sich mithilfe von Bewegung, Akustik und echten Emotionen ausdrücken. Mittels Lernsteinen und Futter wird die RFID und dadurch das Gemüt von PLEO gesteuert. Eine Chilischote wirkt wie ein Energydrink, Kaffeeblätter hingegen beruhigen ihn. Er weiß wann es Tag ist und wann es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Zusätzlich kann PLEO rb Temperaturen fühlen. Fallen beispielsweise die Temperaturen zu stark, holt er sich einen Schnupfen, ist es zu heiß, schwitzt er. Außerdem besticht die zweite Generation des „Roboter“-Dinos durch enorm gesteigerte Akkulaufzeit, mit dem neuen Lithium Polymer Akku läuft PLEO bis zu 140 Minuten ohne Pause. Und auch die Haut des kleinen Dinos hält nun nahezu grenzenlosen Streicheleinheiten stand. PLEO ist das ideale Haustier für alle, die sich einen treuen tierischen Begleiter wünschen.