Infiniti, der Nobelableger von Nissan, ist gerade dabei, den deutschen Markt zu erobern. Neben den ikonischen Crossovern FX und EX soll dies nun auch das Model M tun, das gegen E-Klasse und 5er BMW antritt. Was kann der schwungvolle Japaner gegen die Platzhirsche in die Waagschale werfen? Ein ausgesucht edles Interieur und zahllose, elektronische Assistenzsysteme.
Was der Infiniti an Assistenzsystemen bietet, kann sich sehen lassen. Wahlweise akustisch und/oder spürbar greift er ein, wenn man beispielsweise auf der Autobahn durchgezogene Linien überfährt, bei gestrichelten reicht es immerhin zum Warnton. Die Abstandsautomatik bremst bis zum Stillstand herunter, wenn es sein muss und im Eco-Modus drückt das Gaspedal gegen den Fuß, wenn man für die aktuelle Geschwindigkeit zu viel Gas gibt. Zum Glück lassen sich all diese Bevormundungen abschalten und was dann bleibt, kann sich durchaus sehen lassen. Das Interieur des M ist edel und über alle Maßen geschmackvoll, da kann sich wirklich der eine oder andere europäische Wettbewerber eine Scheibe abschneiden. Wenig Kopfschmerzen bereitet auch die Konfiguration, denn serienmäßig ist so ziemlich alles an Bord, was man sich nur wünschen kann. Somit dürfte Infinitis Limousinenbeitrag zum Straßenbild gerade Individualisten begeistern, die weniger auf Image als auf Genuss aus sind.
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